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Wie gesund ist unsere Kosmetik?

Und weshalb Natur-Kosmetik nicht gleich "gesund" bedeutet.


In diesem Blog-Beitrag möchte ich Licht ins Dunkel bringen. Denn noch vor einem Jahr war auch mir nicht klar, welche gesundheitsgefährdenden Stoffe in unseren alltäglichen Pflegeprodukten stecken.


Ich stehe vor einem schier endlosen Regal im Supermarkt. Es scheint mir, als würden die Produkte immer schriller und farbenfroher werden. Und so recht weiss ich gar nicht mehr, zu welcher Marke oder Duftrichtung ich greifen soll.

Zuhause angekommen, werfe ich einen kurzen Blick auf die Anwendungshinweise und verharre kurz bei den Inhaltsstoffen.


Doch da lese ich gar nicht mehr weiter, da es mir schwer fällt, die Namen der "Wirkstoffe" überhaupt richtig zu lesen und viele der Stoffe werden abgekürzt, so dass mir gar nicht mehr klar ist, was da überhaupt in meinem Erdbeer-Shampoo drin ist.


Was sicher ist: Ganz bestimmt keine frischen Erdbeeren!



 

Der Giftstoff-Cocktail in der Dusche


Ich habe also damit begonnen, meinen Produkten auf den Zahn zu fühlen und habe dank der App Code-Check herausgefunden, dass 90% der Produkte in meinem Badezimmer toxisch sind! Für meinen Körper und die Umwelt.


Unter anderem befand sich in den meisten Produkten der Stoff Sodium Lauryl/Laureth Sulfat.

SLS ist in Shampoos, Haarspülungen, Zahnpasta und so ziemlich jeder Körperreinigungslösung enthalten. Es ist ein starkes, scharfes Reinigungsmittel und wird auch zur Entfettung von Maschinen verwendet. Es kann Augenreizung, sogar dauerhafte Augenschäden besonders bei Kindern, Hautausschlag, Haarausfall, Hautschuppung und Geschwüre im Mund verursachen. Es dringt leicht in die Haut ein und kann sich im Herz, in den Lungen, der Leber und/oder dem Gehirn ablagern.


In Kosmetikprodukten werden Aluminiumsalze (Aluminium Chloride) vor allem als Antitranspirant-Wirkstoffe verwendet. Besonders häufig finden sich die Aluminiumsalze in Deodorants und verschließen so die Poren und hemmen die Schweißbildung. Doch nicht nur in Deodorants, auch in Zahnpasta und in Lippenstiften finden sich besonders häufig die gefährlichen Aluminiumverbindungen.

Aluminium wird immer wieder mit der Entwicklung von Alzheimer und der Entstehung von Brustkrebs in Verbindung gebracht, gilt als nervenschädigend und hautirritierend. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hält eine Aufnahmemenge von 1 Milligramm Aluminium je Kilogramm Körpergewicht pro Woche für tolerierbar.


Das Problem dabei ist, dass die Dosis in den einzelnen Produkten möglicherweise noch grade so okay ist. (und auch hier meine Frage: Wer bestimmt einen Grenzwert und welchen Grund hat er dazu?..) Doch wenn eine Reihe von Produkten täglich für unserer Körperpflege benutzen, wird die Menge schnell überschritten und wir haben einen giftigen Cocktail.


Denn die Menge macht das Gift!


Nur kurz am Rande erwähnt: Dazu kommt noch die Aufnahme von Hormonen, Rückständen von Antibiotika und Viren durch unser Trinkwasser und die von Pestiziden befallenen Lebensmittel....


Das erlangte Wissen hat mich ziemlich erschreckt und meine Pflegeprodukte wanderten direkt in den Müll.


Doch die nächste Frage stellte sich mir: Welche Produkte kann ich sorgenfrei benutzen?


Ist in Naturprodukten wirklich 100% Natur drin?


In den letzten Jahren sind viele Marken oder Produkte aufgetaucht, die sich allesamt als "Vegan", "Bio" oder "Natürlich" bezeichnen. Doch viele fallen unter Greenwashing.


Greenwashing bedeutet, dass ein Produkt nachhaltig und ökologisch angepriesen wird, obwohl es dann gar nicht so nachhaltig ist, wie zuvor beschrieben. Firmen wollen dadurch ihr ökologisches Image verbessern. Sie geben dabei oft mehr Geld für die Werbezwecke aus als für die Produktion oder das Material.


Ein weiteres Problem ist, dass bestimmte Begriffe einfach frei verwendbar sind und es dafür keine Beschränkungen gibt. So z.B. die Wörter  “nachhaltig” und “natürlich” oder aber auch “ökologisch” und “biologisch”. Erst die Wörter “Öko” oder “Bio” müssen bestimmten Standards unterliegen. So kann sich jede Firma oder Marke als umweltfreundlich, nachhaltig und ökologisch beschreiben, obwohl sie das gar nicht sind. Mit diesem Wording ist Nachhaltigkeit nicht nur eine gesellschaftliche Entwicklung, sondern wird auch zur Marketingstrategie. 


Oft werden Produkt-Verpackung einfach farblich grün gemacht, um unserem Gehirn auf diesem Weg zu vermitteln: "Das ist jetzt gesund"


In der Drogerie wird im wahrsten Sinne des Wortes grün gewaschen, dort treffen wir auf viele Produkte, die sich den Anschein von Naturkosmetik geben.  Das unter anderem Konservierungsmittel und Farbstoffe enthalten sind, die in Naturkosmetik verboten wären. Schlagwörter wie „natürlich“, „naturals“, „mild“, „Reinheitsgebot“, „Heimische Wiesen“ oder „Naturkompetenz“ klingen nach Naturkosmetik und wollen so den Wunsch der Verbraucher nach naturbelassener Kosmetik ködern. Doch oft sind sie reines Greenwashing.


Typischer Trick: Bei einer einzelnen Zutat wird die natürliche Herkunft betont– beim Palmolive Naturals etwa „mit 100% natürlicher Olive“ oder „mit 100% natürlichem Honig“. Das soll uns vergessen lassen, dass der ganze Rest meist nicht natürlichen Ursprungs ist. Beim Blick auf die (verdächtig klein gedruckte) Liste der Inhaltsstoffe fällt dann nämlich auf: Der auf der Vorderseite noch groß angepriesene Olivenzusatz befindet sich recht weit hinten in der Auflistung – dementsprechend gering ist der Anteil des „Olea Europaea Fruit Oil“ in der Cremedusche. Der Anteil ist geringer als der von „Parfum“.


Hormonellwirksame Stoffe in unserer Schminke & Haargel


Nicht nur in unserem Shampoo und Deodorant sind gesundheitsschädliche Stoffe, auch für unsere Stylingprodukte wie Make-Up, Wimperntusche oder Haargel sieht es nicht gut aus.


Hier befinden sich unter anderem hormonellwirksame Stoffe, die sich auf unsere Fruchtbarkeit auswirkt. Mädchen bekommen heutzutage schon viel früher ihre Periode und Männer werden unfruchtbar.

Folgen haben diese Stoffe auch auf schwangere Frauen und deren Ungeborenes. Das Baby kommt also schon im Mutterleib mit Hormonen in Kontakt.


Hormonelle Krebsarten gehen aktuell nach oben, und das in vielen verschiedenen Ländern.


Langzeitfolgen sind noch gar nicht erst bekannt. Ich habe mich also dafür entschieden, kein Versuchs-Kaninchen zu sein.


Vor allem Parabene sind besonders gefährlich.

Parabene sind schlichtweg Konservierungsstoffe, so dass die Produkte für längere Zeit haltbar sind und keine Pilze entstehen.

Denn kommt das Produkt an die Luft oder wir tauchen jeden Tag wieder den Puderpinsel in das Produkt, sollten eigentlich in kürzester Zeit Bakterien und Pilze entstehen. Dies ist nicht der Fall, da die Produkte voll von Konservierungsstoffen sind, die dies unterbinden.


Konservierungsstoffe aber keine WIRKSTOFFE


Das mag erst einmal komisch klingen. Auch ich habe mir nie Gedanken über die Wirkstoffe in Kosmetika gemacht.


Doch wie wirksam kann ein Produkt noch sein, wenn es bis oben hin mit Chemie, Haltbarkeitsmachern, Duftstoffen und sonstigen sinnfreien Dingen gefüllt ist?

Die Antwort: gar nicht!


Ein Produkt kann nie mehr als 100% gefüllt sein. Wenn davon schon 90% mit anderen Stoffen als dem tatsächlichen Wirkstoff gefüllt sind, bleibt für das wirkliche Produkt kein Platz mehr.


Ich habe nun eine Marke gefunden, die bis oben hin zu 100% voller Wirkstoffen ist! Und das spürte ich auch ab Tag 1.



Wie gelingt der Umstieg


In dem wir Prioritäten setzen und nach unseren Werten handeln.


Ich habe für mich entschieden, dass ich meinen Körper beschützen möchte, denn einmal eingetretene Gesundheitsschäden sind unwiederrufbar.


Oft ist es uns Menschen jedoch einfach egal, da es uns ja jetzt noch gut geht und wir wollen kein Geld in andere Produkte investieren.

Und oft fehlt leider auch das Bewusstsein für den eigenen Körper und die eigenen Gesundheit.


Wenn du nach diesem Beitrag deine Produkte umstellen möchtest, freue ich mich sehr darüber dich beraten zu dürfen.


Ich als Markenbotschafterin der Marke RINGANA stehe für ethische, vegane, tierversuchsfreie und FRISCHE Pflegeprodukte mit Ablaufdatum!


https://verenarohr.ringana.com schau gerne vorbei und melde dich bei mir für einen 20,- Gutschein.


Denn nur das was frisch ist, wirkt auch!


Frische Grüsse,

Verena







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